Objektbasierte Lehre
Bisherige Teilprojekte
Jede der vier Sammlungen der Ingenieurpädagogik, der Historischen Rechentechnik, der Historischen Medizintechnik und des Historischen Getriebebaus wurde vom Sommersemester 2022 bis zum Wintersemester 2023/24 für je ein Semester Gegenstand von objektbasierter Lehre. Teilnehmer*innen der Lehrveranstaltungen waren Student*innen der mit den Sammlungen assoziierten Studiengänge und von Studiengängen mit ausgewiesenen Querschnittskompetenzen und -modulen (z.B. Cultural Engineering, Medienbildung, Germanistik). Dabei erfuhren die Sammlungen neue Inwertsetzungen, indem sie zu aktuellen Diskursen und Fragestellungen in Bezug gesetzt wurden. (Zwischen-) Ergebnisse der studentischen Arbeiten wurden zur Langen Nacht der Wissenschaft, zum Tag der Lehre oder im Programm eines wissenschaftlichen Workshops präsentiert.
Lehre im Sommersemester 2024
im Temporären Objektlabor wird an die Arbeiten der vorangegangenen vier Semester angeknüpft. Dabei werden bisherige Fragestellungen vertieft und neue Fragestellungen identifiziert. Dies geschieht in den Lehrveranstaltungen
- Historische Grundlagen moderner Medizintechnik
- Arbeitswelt im Wandel (Technik)
- Getriebe- und Maschinenmodelle in OVGU und Technikmuseum MD
- "Der Chip-Krieg". Der 1 Mbit-DRAM-Speicherchip U61000 als Beispielstudie für die Chipkrisen 1986-2026
- und in der begleitenden Übung Objekt-Labor
Die Lehrveranstaltungen sind interdisziplinär angelegt und richten sich ebenso an Student*innen aus den Fachdisziplinen, in denen die Sammlungen beheimatet sind, wie an Student*innen, die sich aus ihrem disziplinären Hintergrund für objektbasierte Lehre interessieren. Die Lehrveranstaltungen finden in Gebäude 5, Seminarraum 210 statt.
Objektbasierte Lehre im Temporären Objektlabor © Anna Friese/ Uni Magdeburg 2022
In den Lehrveranstaltungen werden Kontexte erarbeiet und vertieft. Objektbasierte Arbeiten finden in der Übung Objekt-Labor und in freier Arbeit im Temporären Objektlabor statt.